Wenn man daran denkt: Wir sind zu dieser Pilgerwanderung – im Unterschied zu allen anderen zuvor - losgefahren mit vielen Zweifeln und Unsicherheiten! Der Plan war nicht fest. Ein klares Ziel gab es nicht und niemand wusste, welche Schwierigkeiten die Sprache uns bereiten würde. Es sah so aus, als ob alle Grundlagen für eine gute Wanderung fehlen würden. Dagegen sind wir mit einem Herzen voller Freude zurückgekommen. Wir danken Sankt Jakob, dass er unsere Schritte zu dieser Begegnung mit vielen Menschen geführt hat. Es ist eine Erfahrung, welche wir gemacht haben; ein gemeinsamer Weg und gegenseitiges Kennenlernen. Die Pilgerwanderung ist reich an Emotionen und Überraschungen gewesen. Die deutschen Freunde - stets fürsorglich und aufmerksam - haben uns mit Wärme empfangen. Ich trage in meinem Herzen die Sympathie, den Enthusiasmus und die Großzügigkeit von Markus, der schon vormittags zu unseren Treffpunkten mit Likören und Süßigkeiten ankam. Ebenso trage ich im Herzen die Bereitschaft und die Nettigkeit von Giovanna, die die Kommunikation erleichtert hat. Auch die gelassene Ruhe von Günter ist mir geblieben, der uns stolz die Burg in Nürnberg und andere typische Ecken gezeigt hat, bevor er uns einer italienischen Führung überlassen hat, welche uns weitere Sehenswürdigkeiten und die Geschichte der Stadt kund getan hat. In meinem Herzen sind auch die Sympathie und die Bereitschaft von Albert, Evelyn und ihrem Mann, die mit uns gelaufen sind und uns durch Dörfer und grüne Walder begleitet haben. Sie haben dadurch unsere Augen für die Schönheit der fränkischen Landschaft geöffnet. Ich trage in meinem Herzen auch den Dank für die fürsorgliche Aufmerksamkeit des ehemaligen Bürgermeisters Georg, der an einer Kreuzung auf uns wartete, um uns seine kleine Stadt Baunach zu zeigen und uns „Mon cherie“ anzubieten. Ich erinnere mich gerne auch an die Tage, die wir in dem Benediktinerkloster in Kirschletten verbracht haben. Während dieser Tage durften wir die Herzlichkeit der Abtei Maria Frieden erleben und die Sympathie einiger philippinischer Nonnen. Wir konnten auch unseren Geist stärken, da wir an der Morgenmesse und an der Vesper, welche die Nonnen mit sanfter Stimme sangen, teilnehmen durften. Die ältesten Nonnen waren mit Gehhilfe und Rollstuhl ausgestattet und haben unser Herz berührt. Es waren Momente voller Gefühl und Frieden. Und ich will nochmals mit Freude an das wunderschöne Fest von Donnerstagabend erinnern, das für die Ankunft des Rektors Paolo und seiner Frau Clara organisiert wurde, mit Geigen- und Ziehharmonikamusik, zwischendurch Gesänge und Tänze (auch mit der Äbtissin) und Spaß in einem fröhlichen Klima der ehrlichen Bruderschaft. Am Freitag, in Effeltrich, auf dem Weg in Richtung des Platzes, wo eine Kapelle für die Jakobspilger entstehen wird, hat uns ein herzlicher Empfang im Haus von Markus überrascht. Dort haben uns liebe Menschen erwartet, bereit, uns sofort mit Süßigkeiten und Getränken zu versorgen. Am Platz der zukünftigen Kapelle angekommen, hat jeder von uns Pilgern - deutsch und italienisch - einen eigenen Stein in den Kreis für die Basis der Kapelle gelegt. Dann hat Monika ein Foto vom Wappen unserer Pilgerwanderung in eine große Flasche gesteckt. Auf der Rückseite des Fotos standen ein Wunsch und die Unterschrift von uns allen. Die Flasche hat sie in die Mitte der Grundsteine der Kapelle gelegt. In diesem Moment haben wir realisiert, dass wir bei der „Hälfte“ angekommen waren. Dieser Ort war unsere „Hälfte“. Es war wirklich schön an dieser Zeremonie teilzunehmen. Wir haben uns wahrhaft „eins mit unseren deutschen Brüdern“ gefühlt, als ob sich in diesem Moment unsere Partnerschaft konkretisiert hätte! In der Tat hat jeder von uns den Wunsch ausgedrückt, zur Einweihung der Kapelle hier sein zu wollen - schließlich ist hier nun auch ein Teil von uns… Am Samstag haben wir die schöne mittelalterliche Stadt Bamberg besucht, begleitet von einem italienischen Führer. Dann haben wir uns mit den anderen Brüdern (aus der Jakobusbruderschaft) vor der Kirche des hl. Jakobus getroffen, um an der Erinnerungsfeier zum 25. Jahrestag der Bruderschaft teilzunehmen. Unter den verschiedenen anwesenden Persönlichkeiten ragte besonders die sympathische Barbara heraus, die beschäftigt war, das ganze Ereignis zu organisieren; dann, geführt von Markus und Bruno, die stolz waren, die Wappen tragen zu dürfen, sind wir den Domplatz überquerend am Sitz des Konvents angekommen. Dort erwartete uns ein reiches Bankett aus Leckereien, das wir mit viel Freude genossen haben! Der Abend wurde auf einem Bierkeller beschlossen, wo wir alle zusammen gegessen und voll Freude das sehr gute Bier konsumiert haben. |
Wir haben eine intensive Woche verbracht, zwei schöne mittelalterliche Städte besucht, die reich an Geschichte und Kultur sind; wir haben wichtige mittelalterlich-barocke Kirchen betreten; wir haben viele Spuren des alten Pilgerweges erkundschaftet und haben viele Statuen und Malereien vom hl. Jakobus gesehen. Wir haben viele nette Menschen, die gastfreundlich, fröhlich und großzügig waren, getroffen. Wir haben ihre Kochkünste probiert, die reich und geschmackvoll waren - wenn auch vielleicht ein bisschen zu kalorienreich!
Am schönsten und überraschendsten für uns war, dass sich unsere Vorstellung von den deutschen Menschen geändert hat; bevor wir sie kennen gelernt hatten, dachten wir, dass sie vielleicht „kalt“ wären, distanziert und zu rational; im Gegensatz dazu haben wir sie „offen“ gefunden, gastfreundlich, offen für menschliche Beziehungen, großzügig, fröhlich und enthusiastisch!
Wir sind zufrieden, an dieser Pilgerwanderung teilgenommen zu haben, diese Gelegenheit genutzt zu haben, unsere Freunde jenseits der Alpen besser kennen zu lernen und mit ihnen diese schöne Erfahrung geteilt zu haben.
Von Herzen vielen Dank an alle Personen, die dazu beigetragen haben, diese Pilgerreise so einmalig werden zu lassen! Ein besonderes Dankeschön an Elena für ihre edle Hilfe, die geholfen hat, die Beziehung in der “Kommunikation“ zu ihnen zu erleichtern.
Elvia und Alberto
E pensare che eravamo partiti per questo pellegrinaggio (così diverso dai precedenti), con molti dubbi e perplessità… il programma non era chiaro, non si capiva quale fosse la meta precisa e quali difficoltà ci avrebbe posto la lingua, sembrava non ci fossero le condizioni ideali per un buon cammino. Invece, siamo tornati con la gioia nel cuore, ringraziando San Giacomo, per aver guidato i nostri passi all’ incontro di tante persone e alla condivisione di questa bella esperienza di cammino e conoscenza reciproca. È stato un pellegrinaggio ricco di emozioni e sorprese, gli amici tedeschi ci hanno accolto con calore e si sono sempre dimostrati attenti e premurosi. |
Porto nel cuore la simpatia, l’entusiasmo e la generosità di Markus, che arrivava agli appuntamenti con dolci e liquorini da offrirci a metà mattina; la gentilezza e la disponibilità di Giovanna, nel favorire la comunicazione; la serena tranquillità di Hunter, orgoglioso di farci vedere la Fortezza medioevale di Norimberga e altri angoli caratteristici, prima di affidarci ad una guida italiana, per farci visitare altri luoghi importanti e conoscere la storia di questa famosa città; la simpatia e la disponibilità di Albert, Evelyin e suo marito, che hanno camminato con noi accompagnandoci attraverso villaggi e boschi verdeggianti, offrendo ai nostri occhi i bellissimi paesaggi della Franconia; la premurosa attenzione dell’ex sindaco, che ci aspettava ad un crocicchio per farci conoscere la sua cittadina, offrendoci i Mon Cherì; la permanenza per alcuni giorni al Monastero delle Benedettine, durante i quali abbiamo potuto apprezzare la dolcezza dell’Abtei Maria Frieden, la simpatia di alcune suore filippine e rinfrancare lo spirito partecipando alla messa mattutina ed ai vespri cantati con voce soave dalle suore, le più anziane erano “motorizzate” con carrellini e carrozzine, ed ispiravano una grande tenerezza.
Sono stati momenti carichi di emozione e pace!
E ancora voglio ricordare con gioia la bellissima festa di giovedì sera, organizzata per l’arrivo del rettore Paolo e la moglie Clara, al suono di violino e fisarmonica, tra canti, balli (anche con la Badessa) e allegria, in un gioioso clima di sincera fratellanza.
Venerdì, durante il cammino verso il luogo dove sorgerà una Cappella per i pellegrini dedicata a San Giacomo, ci ha sorpreso la calda accoglienza a casa di Markus, dove ci aspettavano delle care persone, sollecite nell’offrirci dolci tipici e bevande.
Giunti al luogo tracciato, ognuno di noi pellegrini tedeschi e italiani, ha posato la propria pietra creando la base circolare della Cappella, poi Monica ha infilato in una grossa bottiglia la foto dello stendardo che ha guidato il nostro pellegrinaggio, sul retro di essa ha scritto una frase di augurio e la firma di tutti noi, deponendola al centro della base.
In quel momento abbiamo compreso che eravamo giunti alla “Meta”.
Quel luogo, era la “ nostra Meta”!
È stato davvero bello partecipare a quella cerimonia, ci siamo sentiti veramente “uniti ai fratelli tedeschi”, come se in quel momento, si fosse concretizzato il gemellaggio!
Ognuno di noi infatti, ha espresso il desiderio di poter esserci quando ci sarà l’inaugurazione della Cappella, in fin dei conti lì, c’è anche una piccola parte di noi…
Sabato, abbiamo fatto visita alla bella città medievale di Bamberga accompagnati da una guida italiana, prima di incontrarci con gli altri confratelli davanti alla chiesa di San Jakobus, per partecipare alla commemorazione del 25° anniversario della loro Confraternita.
Tra le varie personalità presenti, spiccava l’esuberante simpatia di Barbara, impegnata ad organizzare l’evento poi, guidati da Markus e Bruno, fieri di portare gli stendardi, attraversando Piazza del Duomo siamo giunti alla sede del Convegno, dove ci aspettava un banchetto ricco di prelibatezze che abbiamo gustato con vero piacere!
La serata si è conclusa in birreria dove abbiamo cenato tutti assieme in allegria consumando dell’ottima birra.
Abbiamo trascorso una settimana intensa, visitato due belle città medioevali ricche di storia e cultura, siamo entrati in chiese medioevali-barocche importanti, abbiamo scoperto tante tracce delle antiche vie di pellegrinaggio, tante statue e dipinti di San Jakobus.
Abbiamo incontrato tante belle persone accoglienti, allegre e generose, gustato la loro cucina, ricca, saporita anche se, forse un po’ troppo calorica!
La cosa più bella e sorprendente per noi, è stata quella di aver cambiato idea sulla gente tedesca; prima di conoscerli pensavamo fossero“freddi”, distaccati e troppo razionali, invece li abbiamo trovati aperti, accoglienti e predisposti alla relazione, generosi, allegri ed entusiasti!
Siamo contenti di aver partecipato a questo pellegrinaggio, di aver colto questa opportunità che ci ha permesso di conoscere meglio i nostri amici d’oltralpe e di aver condiviso con loro questa bella esperienza!
Grazie di cuore a tutte le persone che hanno contribuito a renderla così importante ! Un grazie particolare a Elena per il prezioso aiuto, che ha reso più facile la relazione con loro.
Elvia e Alberto